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Mehr Solar-Subventionen

Die Solarlobby beklagt die Auswirkungen des Corona-Virus und verknüpft die angeblichen Schäden gleich mit der Forderung nach mehr Subventionen.

Der Geschäftsleiter von Swissolar David Stickelberger beklagt, dass die Solarbranche unter dem Corona-Virus leidet. Der Virus, so Stickelberger, führe zu Lieferengpässen. Das berichtet auch das deutsche Handelsblatt. Es schreibt: "Das Coronavirus hat den europäischen Solarmarkt erreicht. Der Branche drohen Lieferengpäse, denn der Grossteil der Module kommt mittlerweile aus China." Heute stammen mehr als 60 Prozent aller Module aus China.

Geschickt versucht die Schweizer Solarlobby die Corona-Krise zu ihren Gunsten zu nutzen. Ein Dorn im Auge ist ihr nämlich die Senkung der Einmalvergütung. Weil die Sonne nicht ständigt scheint und saisonale Speicherkapazitäten fehlen, ist Solarstrom nicht marktfähig. Deshalb braucht es zwingend Subventionen. Grosse Sorgen bereitet Swissolar der Umstand, dass das Bundesamt für Energie (BFE) die Einmalvergütung (EIV) per April senken will.

Die Forderungen der Solarlobby sind deshalb klar: Es braucht mehr und nicht weniger Subventionen.

Der Corona-Virus befeuert den Ruf nach mehr Solar-Subventionen.